Mittwoch, 2. Januar 2019

Unser Aufenthalt in Narrabeen (Sydney) Teil 1: 15.12.18 - 01.01.19


Achtung Spoiler-Alarm: In diesem Post gibt es keinen einzigen Wasserfall !

Samstag 15.12.18                                                                                                                      

Die Fahrt nach Narrabeen ist unspektakulär.  Weil wir um 9:00 Uhr schon das Apartment verlassen müssen, sind wir recht früh dran und entscheiden uns für einen kurzen Abstecher nach Newcastle. Hier machen wir ein kleines Picknick vor den Burgmauern auf einem Stück Rasen mit Blick zum Meer. Aber die Sonne brennt ganz schön, also bleiben wir nicht lang und setzen dann die Fahrt fort.


Als wir um 15:00 Uhr im Apartment ankommen, sind Vanessa und Steve (unsere Vermieter) schon da und begrüßen uns persönlich. Vanessa kam mit 2 Jahren aus Serbien nach Australien und hat gleich erkannt, dass Koste kein deutscher Name ist. Na, da war dann gleich ein kurzes „jugoslawisches“ Pläuschen drin. 😊
Das Apartment ist der Hammer. OK, es ist auch das teuerste unserer bisherigen Reise, aber wir sind begeistert. Der Balkon bietet einen atemberaubenden Blick auf den Strand und das Meer. Keine Straße dazwischen und auch keine Bäume oder Häuser, die die Sicht versperren. Große Fensterfronten und die Balkontüren lassen sich fast über die ganze Breite öffnen.


Dazu hat das Apartment eine qualitativ gute Einrichtung und einen eigenen Stellplatz im Carport. Hier werden wir es ganz sicher gut aushalten. 🤗👏🤩
Wir bringen unsere Plörren nach oben und machen uns dann auf den Weg zum Einkaufszentrum. Hier decken wir uns erst mal mit dem Nötigsten (und auch mit Unnötigem …) ein.

Sonntag 16.12.18

Die Nacht ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, denn das Meer ist soooo laut, das ist der Wahnsinn. Nach dem Aufstehen frühstücken wir am großen Esstisch und genießen die Aussicht. Vielleicht bleiben wir einfach die nächsten 4 Wochen hier so sitzen und gucken aus dem Fenster …
Na ok, ein bisschen Bewegung tut sicher auch gut. Also laufen wir ein Stück am Strand lang. Der Sand ist ziemlich grobkörnig und „brauner“ als an den anderen Stränden, die wir bis jetzt kennengelernt haben. Direkt vor dem Wasser fällt der Strand recht stark ab und wir sinken recht tief ein. Das macht das Gehen ganz schön anstrengend. Wir laufen bis zum Ende des Strands.


Hier gibt es einen im Meer bzw. in die Felsen eingelassen Pool. Zum einen ist es ein Becken für „Spiel und Spaß“ und zum anderen ein „Sportbereich“ mit Schwimmbahnen, befüllt mit Meerwasser und Sandboden. Hier hat man aber einen guten Schutz vor den Wellen. Coole Sache !


Gleich dahinter tost das Meer.


Gegen 20:30 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Flughafen, um Marianne abzuholen. Das Navi spielt ein bisschen verrückt und lotst uns kreuz und quer. Zum Glück haben wir genug zeitlichen Puffer einberechnet, so dass kein Stress aufkommt.


Am Eingang zum Flughafen steht ein riesiger Weihnachtsbaum. Hier sind neben den Weihnachtskugeln auch Koalas, Kängurus und die Harbour Bridge angehängt.


Eigentlich wollten wir am Flughafen noch einen Happen essen, aber alle Läden haben bereits zu und wir gucken in die Röhre. Mist, ich hatte schon das Frühstück ausfallen lassen. Am Terminal 1 ist auch zu dieser recht späten Zeit noch einiges los. Für die Passagiere des Fluges von Emirates aus Dubai gibt es einige „offizielle“ Abholer. Marianne fliegt auch mit Emirates … also stelle ich mich dazu. Ich hab‘ meinen Spaß dabei, der Typ hinter mir auch ein bisschen 🤭


Marianne hatte ein bisschen Sorge, dass wir nicht am Flughafen sind, wenn sie ankommt. Hm, wir sehen viele, viele Passagiere durch den Ausgang kommen … aber keine Marianne. Langsam machen wir uns Sorgen, dass Marianne nicht ankommt, wenn wir am Flughafen sind. Aber schließlich sehen wir sie doch und freuen uns. Marianne ist gut in Sydney angekommen, jetzt lassen wir es uns zu dritt in Narrabeen gutgehen.


Die Rückfahrt läuft ein bisschen besser als die Hinfahrt und wir sind recht zügig wieder im Apartment. Nach einem Begrüßungs-Sektchen geht es aber dann bald ins Bett, denn es ist doch recht spät geworden.

Montag 17.12.18

Am nächsten Morgen stellen wir fest, dass auch hier der Sand „durchkämmt“ wird.


Wir stehen recht spät auf und machen uns ein gutes Frühstück. Dann machen wir einen Spaziergang am Strand, während es sich schon ein bisschen zuzieht.


Wir versuchen heute auch schon eine erste Schwimmeinlage im Meer hinzubekommen. Die Wellen sind ziemlich stark, aber der Sog des rückfließenden Wassers ist noch viel schlimmer und reißt einem ganz schön die Beine weg. Wow, das haben wir nicht so heftig erwartet, vom Strand sieht es gar nicht so heftig aus. Wir sind ein wenig schockiert.

Abends spielen wir „Schwimmen“ – Marianne zieht uns ab.


Während wir uns ärgern, entdecken wir einen ungebetenen Besucher: eine Pizzateller-große Spinne



KREISCH !!!! Ok, sie ist zum Glück draußen und vielleicht auch nicht ganz Pizzateller-groß, aber auf alle Fälle ekelig !

Dienstag 18.12.18

Den ersten Teil des Tages verbringen die einen so:


und die anderen so


Am Nachmittag machen wir erst einen kleinen Spaziergang und versuchen wir es dann noch einmal mit einer Runde Schwimmen im Meer. Ordnungsgemäß gehen wir im abgesteckten Badebereich ins Wasser, an dem aber nicht viel los ist. Auch hier ist die Strömung wieder unheimlich stark und Marianne macht eine ungewollte Rolle vorwärts. Das ruft gleich den Rettungsschwimmer auf den Plan, der mit seinem Strandmobil angerauscht kommt und quasi im Fahren bereits abspringt und auf uns zu rennt. Inzwischen haben wir die Situation aber selbst in den Griff bekommen. Immerhin, die Rettungsschwimmer scheinen echt aufzupassen. Und wir sind schon „per DU“ mit ihnen 😏.

Abends spielen wir Kniffel – Marianne zieht uns ab 🙄.


Mittwoch 19.12.18

Heute Morgen haben wir Besuch bekommen.


Da das Wetter nicht so toll ist, hängen wir erst mal im Apartment ab. Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang an der Lagune, die auf der anderen Seite der Landzunge liegt. Wir sehen uns schon mal das Restaurant Limani’s an, in dem wir Weihnachten Abendessen wollen – von außen nicht so toll, aber sowohl Nat als auch unsere Vermieter haben es uns empfohlen. Wir lassen uns überraschen. Abends gibt es ein heftiges Gewitter !
Heute spielen wir „Wizard“ – und Koste ist diesmal Gewinner.


Donnerstag 20.12.18

Koste ist immer ziemlich früh wach und bekommt den Sonnenaufgang mit


Ich nicht ! 😌

Unser Balkon-Geländer scheint ein beliebter Rastplatz zu sein.


Am frühen Nachmittag gehen Koste und ich noch mal groß einkaufen. Wir fahren auch zu „Wurst und Brot“, einem Laden mit deutschen Lebensmitteln, den Nat uns empfohlen hat. Hier gibt es Brandt-Zwieback und Schwartau Marmelade, Thomy Senf und Christstollen. Wir interessieren uns aber mehr für die Wurst und das Brot. Hier gibt es das Körnerbrot, das wir zuhause auch so gerne essen. Endlich mal wieder ein richtiges festes Brot. Das ist eine große Freude.

Heute bekommen wir zwei Body-Boards von unserem Vermieter. Vielleicht ist es damit ja ein bisschen einfacher, den Wellen Herr zu werden. Am Vormittag unternehmen wir wieder einen Schwimmversuch – und es geht tatsächlich schon besser. Es ist interessant, dass die Rettungsschwimmer den überwachten Badebereich zweimal am Tag verlegen. Das hat sicher mit Ebbe und Flut und den wechselnden Strömungen zutun. Der markierte Badebereich ist ziemlich schmal im Vergleich zum riesigen Strand.



Bei Flut gibt es weiter hinten im Meer noch eine Sandbank, auf der man (also auch ich) gut stehen kann. Aber es ist schwierig dorthin zu kommen, weil die aufbrechenden Wellen mich immer wieder zurückwerfen. Aber insgesamt gelingt das Schwimmen heute ganz gut, der Rettungsschwimmer bleibt auch auf seinem Strand-Buggy.

Am Abend gibt es wieder ein tierisches Gewitter. Die Blitze schlagen direkt vor unserem Apartment im Meer ein und es gibt lautes Donnern und heftigen Regen. Aber in diesem Apartment hier gibt es doppeltverglaste Fenster und Balkontüren und eine stabilere Bauweise. Hier haben wir nichts zu befürchten.👍


Freitag 21.12.18

Heute müssen wir uns einen Wecker stellen, denn wir möchten zum Friday Beach Market hier in Narrabeen. Das ist ein Bauernmarkt, auf dem neben lokalen Lebensmitteln auch ein bisschen Kleidung und Kunsthandwerk angeboten werden. Dieser Markt ist aber nur von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet, das ist ja eigentlich nicht unsere Zeit.

Als wir im Auto sitzen und losfahren wollen … na, wer ahnt es ? … springt der Wagen nicht an ! Hä, das gibt es doch nicht ! 😣 Gestern war noch alles in Ordnung, wir haben auch kein Licht angelassen. Aber inzwischen sind wir ja geübt in der Kommunikation mit dem „ADAC“, der hier in NSW übrigens NRMA (National Roads & Motorists‘ Association) heißt und mit unserem RACV aus Victoria prima zusammenarbeitet. Der Anruf ist recht interessant. Zuerst werde ich (vom Band) gefragt, ob Tiere oder Kinder im Auto eingeschlossen sind. Dann wird gefragt, ob wir an einer gefährlichen Stelle stehen. Ok, unser Wagen steht ja noch im Carport, also gehören wir zur Kategorie 3. Da fürchte ich schon, dass wir erst einmal eine Weile in der Warteschlange harren müssen. Aber falsch, wir kommen zügig dran. Und auch hier wird die ungefähre Wartezeit zunächst mit ca. 90 Minuten angegeben, tatsächlich kommt Jeffrey aber schon nach 10 Minuten. Das war in Neuseeland ja auch schon so und ist natürlich prima. Aber auch Jeffrey erzählt uns, dass die heutigen Batterien nur 3-4 Jahre halten und unsere ja schon 5 Jahre alt ist. Er könnte sie jetzt überbrücken und der Wagen würde dann ja fahren. Aber morgen ?! Zum Glück hat Jeffrey eine ganze „Batterie“ an Batterien im Bully und auch eine passende für uns dabei. Wieder ein Posten auf der Rechnung zum Auto-Kauf 😒, wir können aber beim Wiederverkauf angeben, dass sie noch Garantie hat – hurra.


Weil Jeffrey aber so schnell da ist und die Batterie rasch tauscht, schaffen wir es doch noch zum Beach Market. Vom Parkplatz aus sieht er recht unscheinbar und klein aus. Aber die Stände sind wirklich interessant und alles sieht lecker aus. Hier kauft sich Marianne ein schickes Strandhemd und wir probieren einige Kostproben. Auch hier gibt es einige gute Brotsorten – und leckeren Rose-Wein .


Am Nachmittag gehen wir noch mal zur überwachten Schwimmstelle an unserem Strand und ich versuche noch mal ein bisschen mit meinem Body-Board auf den Wellen zu reiten. Aber mit dem Board habe ich Schwierigkeiten, vom Strand wegzukommen.

Schiebt den Wal zurück ins Meer

Also versuche ich es mal ohne Board, zur Sandbank ein Stück weiter raus zu kommen. Das war keine so gute Idee. Die Wellen sind ziemlich hoch und brechen schon früh. Als ich versuche, wieder an den Strand zu kommen, gestaltet sich das äußerst schwierig. Jetzt zieht mich die Brandungsströmung immer wieder raus. Wenn ich gerade Boden unter den Füßen habe, verliere ich ihn nach der nächsten Welle schon wieder. Koste und Marianne sitzen derweil ruhig am Strand und wundern sich nur, dass ich so zur Seite abgetrieben werde. Aber der lifeguard hat es schon ganz gut erkannt und bleibt mit seinem Strandbuggy immer auf meiner Höhe. Ich schaffe es schließlich doch alleine wieder an den Strand, aber ich bin ganz schon erschöpft und hatte auch ein bisschen Angst. Und eine Salzwasser-Nasenspülung habe ich gratis dazu bekommen. Der lifeguard will noch mal sicher gehen, dass alles ok ist und rät mir, hier nur bis zur Hüfte ins Wasser zu gehen, weil die Strömung so stark ist.


Stimmt
My "Almost Life Saver"
Und ein bisschen weiter nördlich ist ein anderer Strand mit seichterem Wasser. Mal sehen, vielleicht fahren wir tatsächlich dort mal hin. Aber hier ist es eben so toll, weil wir nur aus dem Apartment fallen müssen und schon am Strand sind.

Abends spielen wir „41 tot“ und zum Glück gewinnt heute jeder einmal.

Über eine Threema-Message von Peter und Tini erfahren wir, dass es in Sydney und Umgebung ein Unwetter mit Handflächen-großen Hagelkörnern gegeben hat. Auch Krista, meine Zumba-Trainerin aus Port Macquarie hat mir eine SMS geschickt und gefragt, ob es uns gut geht. (Das ist ja nett). Verrückt, wir haben in Narrabeen überhaupt nichts davon mitbekommen. Es war bewölkt heute (aber trotzdem angenehm warm) und die Wellen waren heftig. Aber kein Regen und erst recht kein Hagel.

Samstag 22.12.18

Es ist heute ziemlich windig. Als wir einen kleinen Spaziergang am Strand machen, sehen wir, dass der Strand gesperrt ist, bzw. heute kein Badeabschnitt freigegeben ist. Die Wellen sind auch echt heftig !





Für heute haben wir uns um 3pm mit Jörn in Dee Why verabredet. Jörn hat auch mal bei der Lynx gearbeitet, ist aber vor 11 Jahren nach Australien gezogen und lebt jetzt mit Frau und zwei Töchtern in Dee Why. Das ist auch ein Vorort von Sydney und liegt gleich neben Narrabeen. Na, wenn das kein Zufall ist. Wir treffen uns in der Sandbar am Strand und ich frage mich, ob wir ihn nach so langer Zeit überhaupt wiedererkennen. Ts, aber sicher doch 🤗! Das ist ein sehr netter und unterhaltsamer Nachmittag.


Von Jörn erfahren wir, dass es heute Abend in Narrabeen ein Festival „Carols by the lake“ gibt. Das ist so etwas wie das „Christmas under the stars“ in Port Macquarie. Auf einer Bühne werden Weihnachtslieder gesungen und davor auf der Wiese machen die Menschen ein Picknick. Diese Mentalität gefällt uns gut, deshalb gehen Koste und ich dort abends hin. Marianne bleibt zuhause und liest endlich mal ihren Krimi zu Ende. Der spielt auch in Australien und auch um die Weihnachtszeit. Gerade als wir einen guten Platz auf dem Rasen gefunden haben, gibt es einen heftigen Schauer und wir werden recht nass 🌧. Aber zum Glück ist der Regen bald vorbei und dann bleibt es auch trocken. Wir finden mit Jörn und seiner Familie zusammen und genießen die Atmosphäre. Santa Claus kommt auch nach Narrabeen 🎅! Gegen 9 Uhr gibt es ein tolles Feuerwerk 🎆und dann ist auch schon wieder alles vorbei.









Sonntag 23.12.18

Nun sind wir schon eine Woche in Narrabeen. Heute geht es endlich auch mal nach Sydney CBD. Koste hat sich mit Stefan und Karolin verabredet. Die beiden wohnen auch in Bielefeld und machen in Australien Urlaub. Marianne und ich wollen eine Stadtrundfahrt mit dem HopOn/HopOff-Bus machen. Da die Parkmöglichkeiten in Sydney nicht so doll sind, beschließen wir, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Koste und ich haben ja bereits jeder eine Opal-Karte, die wir an der Tankstelle aufladen und für Marianne kaufen wir noch eine dazu. Mit dem Bus, der 400 m vom Apartment abfährt, geht es zunächst nach Manly zum Wharf. Von dort fahren wir mit der Fähre zum Circular Quay. Somit haben wir bei der Einfahrt in den Hafen schon eine tolle Sicht auf die Stadt.



Die Bustour war ganz nett, aber leider waren die akustische Qualität der Kommentare vom Band schlecht und wir haben nicht so viel verstanden. Nach der Bustour treffen wir die 3 bei „The Rocks“ und trinken einen Kaffee zusammen. Marianne und ich schlendern noch über den Weihnachtsmarkt dort. Die Stände sind ganz nett, aber es ist hier viel zu voll. So macht das keinen Spaß.




Abends haben wir vom Apartment aus einen tollen Blick auf das Meer und den Vollmond – das ist Wahnsinn, lässt sich aber leider nicht mit der Kamera festhalten (der Mond ist ein Ei).


Montag 24.12.18

Die Mond-Fotos von gestern sind ja leider nicht so gut geworden. Aber der Sonnenaufgang ist super.


Heute passiert erst mal nicht viel, wir hängen im Apartment ab. Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang am Strand. Momentan ist Ebbe und das Wasser dementsprechend weit zurück. Man kann an der ausgewiesenen Badestelle ziemlich weit ins Wasser laufen. Die Wellen sind hier auch nicht sooooo hoch. Vielleicht machen wir das morgen mal.

Wir wünschen allen FROHE WEIHNACHTEN
Abends gehen wir ins Limani’s Seafood Restaurant. Wir haben Lobster vorbestellt und sind gespannt. Der Ausblick von unserem Tisch aus auf die Lagune ist schon mal nett. Zuerst bestellen wir einen Aperitif 🍸.


Dann gibt es eine griechische Vorspeisenplatte. Hm, hier wundern wir uns zunächst, denn wir dachten, es wäre ein Italiener… Die Vorspeisenplatte ist eigentlich für zwei, aber zum Glück teilen wir sie uns zu dritt. Sonst wäre es auch wieder mal zu viel geworden 😏. Und dann kommt der Lobster, mit Salat und Pommes. Wir haben erwartet, dass er warm ist … ist er aber nicht. Trotzdem ist es wieder mal lecker und wir zerlegen ihn bis ins letzte Bein. Dazu ein leckerer Wein, den wir nach BYO-Manier selbst mitgebracht haben. So ist Heiligabend auch schön 🤗


Der Spaziergang zurück zum Apartment tut ganz gut. Es ist immer noch hell und angenehm warm. Zurück im Apartment machen wir einen Videoanruf mit Björn, Silke und Merlit. In Deutschland ist aber noch keine Bescherung gewesen, es ist ja auch erst Mittag. Auch mit Marijke telefonieren wir und wünschen „Schöne Weihnachten“. Dann werden noch ein paar WhatsApp und Threema-Nachrichten ausgetauscht – und schon ist Heiligabend vorbei !


Dienstag 25.12.18

Hier in Narrabeen ist die Zeit des Badeurlaubs für uns. Wie bauen unsere Strandmuschel auf und liegen ein paar Stündchen am Strand.


Dann gehen Marianne und ich noch kurz ins Wasser. Schwimmen kann man das nicht nennen. Es ist Ebbe und man kann recht weit ins Wasser gehen. Dann aber plötzlich gibt es einen „Abgrund“ im Wasser und an dieser Stelle bauen sich die riesigen Wellen auf. Aber das „Plantschen“ macht auch Spaß. Heute ist Christmas Day und da es ein Feiertag ist, ist es am Strand ziemlich voll. Neben den Rettungsschwimmern, die jeden Tag hier aufpassen, gibt es heute auch viele „Volunteers“, die mithelfen.


Zum Abschluss machen Marianne und ich noch einen Spaziergang am Strand, dann ist der Tag auch irgendwie schon wieder rum. Abends spielen wir „Schwimmen“. Komisch, wir haben ja gar nicht viel gemacht, sind aber alle ziemlich kaputt.


Mittwoch 26.12.18

Weil wir ja auch mal richtig im Meer schwimmen wollen, fahren wir heute mal nach Freshwater zum Strand – dachten wir. Bereits weit vor dem Strand herrscht Auto-Chaos – man ist das voll. Es ist nichts zu machen. Weil wir uns aber den Strand und die Wellen mal ansehen wollen, steigen Marianne und ich aus. Koste dreht in der Zwischenzeit seine Runden um den Parkplatz … Als wir über den Zugang zum Strand kommen, trifft uns fast der Schlag. Hier tanzt der Bär ! Auf dem Parkplatz ist kein Fleckchen mehr frei und hier am Strand auch nicht. Unfassbar ! Oder doch fassbar: es ist Boxing Day !
Wir fahren schnell zurück nach Narrabeen zu unserem im Vergleich idyllischen Strand. Fix ist die Strandmuschel aufgebaut und wir liegen ein paar Stündchen am Strand.


Dann gehe ich „Wellenreiten“ (diesmal mit Koste). Es ist wieder Ebbe – Wahnsinn: 50 cm Wassertiefe und gleich dahinter Mörderwellen ! Wenn man in dem seichten Wasser die Welle richtig erwischt, kann man mit einigem Speed auf dem Bodyboard auf der Welle Richtung Strand „reiten“ 🏄️. Ich nehme an, es sieht ziemlich blöd aus … aber es macht echt Spaß.





Abends gibt es Tagliatelle mit Lachs – Yummi !

Endlich mal wieder ein Bild mit Koste
Es geht uns richtig gut hier ! 🤗

Donnerstag 27.12.18

Heute gibt es ein besonderes Highlight. Wir machen einen Helikopter-Flug über Sydney 🤩. Dazu müssen wir zunächst einmal von Narrabeen quer durch Sydney CBD zum Flughafen fahren. Da wir unsicher sind, wie lange das wohl dauert, fahren wir zeitig los. Hm, wir sind gut durchgekommen und 1 Stunde vor Check-In bereits am Abflugort angekommen. Das Thermometer am Auto sagt: es sind 34 Grad ! Puh. Wir sehen uns ein bisschen um und beobachten von draußen den Start eines Helikopters. Das Gebäude der Fluggesellschaft am Rande des Flughafens ist recht klein und unscheinbar. Dann gehen wir rein und – wie herrlich: hier gibt es eine Klima-Anlage ! Einen früheren Flug können wir leider nicht nehmen, weil bereits alles ausgebucht ist. Aber wir können den Check-In schon mal vornehmen und dann in der Lounge warten. Für den Check-In müssen wir uns wiegen lassen 😱😖. Ich habe total schwere Schuhe an ! HILFE !

Warten in der Lounge
In der Lounge warten bereits andere Fluggäste. Hoffentlich fliegen wir mit einem kleinen Hubschrauber. Wenn es 3er Sitzreihen gibt, dann ist der mittlere Platz ja Mist. Und Koste muss mit der Kamera unbedingt vorne sitzen. Das erinnert mich an meinen Flug in Rio, als Michaela und ich mit den anderen beiden Flug-Gästen nach dem Öffnen des Tores einen Spurt zum Helikopter hingelegt haben, um den vorderen Sitz zu ergattern 🤣 Wir haben gewonnen und Michaela hat von vorn ein Mega-cooles Photo vom Zuckerhut und der Christus Statue geschossen. 👍
Aber wir haben Glück und sind die einzigen Gäste auf diesem Flug. Der Hubschrauber hat auch nur 4 Plätze (inkl. Pilot). HURRA !


NEIN – Koste ist nicht der Pilot und das ist gut so
Der Flug ist der Hammer. Wir fliegen erst am Flughafen vorbei und dann direkt auf die Skyline von Sydney zu. Ich liebe diese Vogel-Perspektive 😍. Dann nähern wir uns von Westen der Harbour Bridge und dem Opernhaus. WOW ! Auf der Brücke sehen wir ein paar Kletterer – hm, das wäre auch was für mich ! Dann geht es weiter Richtung Osten aufs Meer hinaus (Watson Bay) und Richtung Süden zu den Stränden. Wir haben super Wetter und die Sicht ist perfekt !






Nach 20 Minuten ist die Reise leider wieder zu Ende. Aber es waren tolle Eindrücke – wir sind glücklich.


Da wir gerade in der Gegend sind, fahren wir noch schnell zum Bondi Beach. Wir haben immer mal wieder im Fernsehen die Doku-Soap „Bondi Rescue“ gesehen, in dem es um die Arbeit der Rettungsschwimmer am Bondi Beach geht. Das ist ne lustige Sache und ich möchte gerne die Atmosphäre mal erleben. Aber puh, auch hier boxt der Papst im Kettenhemd. Man ist das voll hier.



Wir waren am Bondi Beach !

Ein Kamerateam war auch da
Wir schlendern kurz über die Promenade, dann hauen wir aber schnell wieder ab. Wir fahren noch kurz einkaufen und wieder ist ein Tag rum. Irgendwie geht mir das zu schnell.

Freitag 28.12.18

„Damals“ in Kununurra haben wir Nat und John auf unserem Scenic Flight zu den Mitchell Falls kennengelernt und später auf der River Cruise noch einmal wieder getroffen. Seitdem gibt es hin und wieder einen Email-Austausch. Nat hat uns schon einige Tipps für unsere Reise gegeben, u.a. auch die Silvesterfahrt auf dem Segelschiff in Sydney Harbour. Die beiden wohnen in Pittwater, das liegt nur 10 Minuten nördlich von Narrabeen. Für heute haben wir uns zum Frühstück im Ocean Cafe verabredet. Das ist nur 1 km von unserem Apartment entfernt, daher entscheiden wir uns dafür, dorthin zu laufen. Wir haben uns vorher noch mal die Fotos von unserer Zeit in Kununurra angesehen, damit wir die beiden hoffentlich erkennen 😏 Aber als sie ankommen, ist es klar 👍. Wir waren uns nicht sicher, ob es genug Gesprächsstoff gibt, aber die Sorge ist unbegründet. Es ist ein sehr netter Vormittag, die beiden sind sehr nett.


Den Rückweg zum Apartment nehmen wir über den Strand. Heute liegen hier ziemlich viele „Blue Bottle Stingers“ rum und die Rettungsschwimmer haben auch ein Warnschild aufgestellt.
Diese Stingerart ist bei weitem nicht so gefährlich wie der „Box Jellyfish“, kann aber auch ziemlich weh tun. Das ist blöd, der soll abhauen.

Am Nachmittag beobachten wir wieder einige Kiter. Wenn man es kann, dann sieht das echt cool aus.


Aber wenn es schief geht, kann man auch schon mal in eine Notlage geraten. Wenn der Schirm ins Wasser taucht und man ihn nicht mehr in die Luft bekommt. Das muss tierisch anstrengend sein. Diesem Kollegen hier mussten die Rettungsschwimmer helfen.


Heute hat Marianne „Bergfest“ – wie schnell die Zeit vergangen ist.

Samstag 29.12.18

Wir wollen in die Blue Mountains und Marianne die „Three Sisters“ vom Eagle Hawk Lookout zeigen, den wir durch George und Lydia kennengelernt haben. Die Fahrt zieht sich ganz schön hin, 2 Stunden sind wir unterwegs und als wir ankommen, blockieren zwei Kleinbusse die kleine Parkbucht – die asiatische Delegation ist schon vor uns da 😒. Wir quetschen uns erst mal zwischen die beiden Busse uns warten darauf, dass der vordere abhaut. Dann parken wir ordentlich. Puh, heute ist es ganz schon warm, aber der Ausblick von hier auf die 3 Schwestern und die blauen Berge ist wieder Wahnsinn.



Anschließend geht es zum Lincoln’s Rock.


Wir möchten auch gerne mit der Seilbahn am Haupt-Viewpoint der Three Sisters fahren. Aber als wir dort ankommen, haben wir absolut keine Chance, einen Parkplatz zu bekommen. Hier ist die Hölle los. Dreimal fahren wir um den Block und in die Seitenstraßen – nichts zu machen. Das ist ärgerlich ! Damit die lange Anfahrt nicht ganz umsonst ist, beschließen wir, den Rückweg über Landstraßen zu nehmen und so noch etwas von den Blue Mountains mitzubekommen. Das ist auch ganz nett, insgesamt ist der heutige Tag aber eher enttäuschend – so eine lange Fahrt für so wenig Ausblick – blöde Touristen.

Auf der Rückfahrt zeigt das Auto-Thermometer 43 Grad !


Was für ein Glück, dass an unserem Apartment immer ein kühler Wind vom Meer weht und die großen Fenster für guten Durchzug sorgen. 🤗👏👍

Sonntag 30.12.18


Heute haben die Rettungsschwimmer die rote Fahne gesetzt und den Strand geschlossen. Der Wind ist gar nicht sooo stark, aber die Wellen sind trotzdem heftig. Die Stelle, an der wir in den letzten Tagen bei Ebbe so weit ins Meer laufen konnten, ist heute auch wesentlich turbulenter. Also gehen wir heute leider nicht schwimmen. Stattdessen machen wir einen längeren Spaziergang am Strand. Dabei sind wir total überrascht, dass es plötzlich am Strand eine Kante gibt. Es ist in den letzten zwei Tagen total viel Sand weggespült worden. Unglaublich.



Nach dem Spaziergang setzen sich Koste und Marianne noch etwas zum Sonnenbaden ans Wasser.


Montag 31.12.18

Heute ist Sylvester und es wird hoffentlich ein großartiges Event. Wir verbringen den Jahreswechsel auf dem James Craig Segelschiff mitten im Hafen von Sydney. WOW ! Damit sind wir mitten im Feuerwerk ! Da die meisten Straßen in Sydney CBD bereits am Nachmittag für den normalen Autoverkehr gesperrt werden, haben wir uns eine Busverbindung über die OPAL-App herausgesucht. Die Haltestelle ist auch wieder ganz in der Nähe vom Apartment und wir müssen nicht umsteigen. Damit wir ein bisschen Puffer haben, fahren wir bereits um 16:00 Uhr los. Die Fahrt dauert knapp 1,5 Stunden, der Check-In ist um 18:30 Uhr. Das sollte also klappen. Leider sagt die Wetter-App, dass es zwischen 18 und 20 Uhr in Sydney regnen könnte 🌧. Das wäre natürlich blöd. Nachdem es gestern bis zu 44 Grad heiß war, haben wir heute nur 28 Grad. Im Bus ist das Lesegerät für die PrePaid-Fahrkarten defekt und die Fahrerin wird nicht müde, die Massen am Gerät vorbei zu schleusen, weil wir auch schon ein bisschen Verspätung haben. In Sydney CBD ist es schon ziemlich voll, aber alles läuft ruhig und geregelt ab.





Auf dem Weg um Schiff beginnt es zu donnern und blitzen und bald kommt der Regen runter 🌩💧☔. Wir flüchten (wie viele andere auch) in eine Einkaufspassage und kaufen uns Plastik-Regenmäntel in einer Apotheke (die gerade einen Mega-Umsatz macht). Als wir am Schiff ankommen, können wir schon die Boardkarten bekommen, aber „Boarding“ ist erst in einer Stunde und in der Nähe gibt es kein Cafe oder so. Also setzen wir uns einfach auf eine Planke und beobachten das Treiben der anderen.


Gegen 18:45 Uhr schlendern wir dann langsam wieder zum Schiff – und es fängt wieder an zu regnen. Schitt ! Wir setzen uns erst einmal unten in den Rumpf, wo schon die Tische für das Dinner Buffet gedeckt sind. Sofort wird uns ein Sekt serviert – das fängt gut an 👍🥂 Die Band spielt und wir legen bald ab.





Wir werden von zwei Schleppern von der Anlegestelle in den Hafen „gedrückt“, das ist interessant zu beobachten. Ich hätte nicht gedacht, dass das Schiff so schlecht zu manövrieren ist. Aber es ist auch ganz schön was los im Hafen.


Nat und John haben uns ja gesagt, wir sollen Liane (die Schwester vom Schwiegersohn – der das Catering betreibt) ansprechen. Also schaue ich mich mal um und entdecke eine schwer beschäftigte Frau, die so aussieht, wie die Liane, die Nat mir auf dem Foto gezeigt hat. Eigentlich ist sie viel zu beschäftigt, alles zu organisieren und zu regeln. Aber ich gehe trotzdem hin und frage sie, ob sie Liane ist. Ein kurzes Hallo wird ja sicher drin sein, sonst wären Nat und John vielleicht auch enttäuscht. Und Liane ist total nett und freut sich anscheinend, „die Freunde von Nat und John“ begrüßen zu können. Und sie fragt uns, wo wir sitzen und ob wir einen guten Platz haben und genug zu trinken. Ja, ja, alles ist bestens 👍. Dann erzählt sie uns, dass gleich der untere Bereich gesperrt wird, damit das Buffet aufgebaut und alles vorbereitet werden kann. Nach dem 21:00 Uhr Feuerwerk sollen wir sie oben am Eingang treffen, dann lässt sie uns zuerst runter und wir können uns einen guten Platz aussuchen. Wir haben am Anfang gar nicht verstanden, warum das gut ist. Aber es ist ja total nett. Dann stellt sie mich Julie vor. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist sie die Tochter von John und damit die Frau vom Schwiegersohn (oder nicht ?) 🤔. Sie ist auch nett und hält ein kleines Pläuschen mit mir, obwohl sie auch viel zu tun hat. Ich freue mich darüber, das hatte ich nicht erwartet.
Während wir auf dem Deck sitzen oder stehen oder tanzen, kommen die Kellner immer wieder rum und schenken Sekt, Wein, Wasser oder O-Saft nach, sobald das Glas halb-leer ist. Man muss schon deutlich sagen, dass man aktuell nichts möchte. Und immer wieder kommen Canapes vorbei 🍗🥨🍤🍮– Yummi. Sehr schön.
Um 21:00 Uhr stehen wir mit dem Schiff auf der Seite der Oper und links von uns ist die Brücke. Das „Kinder-“Feuerwerk ist schon beeindruckend. Was für eine Kulisse ! Da stört der immer mal wieder einsetzende Regen nicht wirklich.




Wie vereinbart stehen wir nach dem kleinen Feuerwerk an der Treppe zum Innenraum. Und tatsächlich sperrt Liane die Treppe ab und lässt erst mal niemanden durch, bis sie von unten das OK bekommen hat. Und dann dürfen wir mit ein paar anderen „auserlesenen“ Gästen zuerst nach unten. Wir sichern uns einen guten Platz und gehen auch gleich zum Buffet, das bezaubernd ist. Jetzt verstehe ich, was es für ein „Privileg“ ist, zuerst runter zu dürfen. Denn es werden immer nur kleinere Gruppen runtergelassen, um den Ansturm auf das Buffet in Grenzen zu halten. Hurra, wir waren diesmal ganz vorne. Manchmal gibt es trotzdem Schlangen am Buffet, insgesamt hält sich das aber in Grenzen. Lieben Dank an Liane für diese „Sonderbehandlung“ 😘.

Nach dem Essen gehen wir wieder nach oben, wir wollen ja die Atmosphäre und Kulisse auffangen. Langsam und fast unmerklich werden wir von den Schleppern nun auf die andere Seite des Hafens geschoben. Nun stehen wir gegenüber der Oper – die Harbour Bridge ist rechts von uns. Die Zeit vergeht ziemlich schnell, die Band spielt gute Musik 💃🕺und ich habe irgendwie ein Glücksgefühl 🤸️. Was geht es uns doch gut !




Und dann beginnt der Countdown, angezeigt an den beiden Pfeilern der Harbour Bridge – 120 Sekunden werden runtergezählt bis 1 – und dann: WAHNSINN ! Von allen Seiten wird das Feuerwerk gestartet, links von der Einfahrt in den Hafen, an der Oper, auf den Plateaus im Wasser, von der Brücke, hinter der Brücke. Wir wissen gar nicht, wo wir hinschauen sollen. Wir haben einen genialen Platz. 🤩🤗




Den Fauxpas der Organisatoren, bei der Begrüßung das falsche Jahr anzugeben 🤦️, bemerken wir selbst gar nicht. Erst morgen in den Nachrichten werden wir darauf aufmerksam.

https://rp-online.de/panorama/sydney-happy-new-year-2018-bei-silvester-feuerwerk-falsches-jahr-begruesst_aid-35398003

Das Feuerwerk dauert 12 Minuten – WOW ! Wir sind geplättet ! Danach wird noch ein bisschen an Bord getanzt und getrunken und es gibt „Late Supper“ (Käse-Häppchen) und Dessert (Mini-Eishörnchen) und wir lassen das Ganze noch auf uns wirken. Gegen Viertel vor zwei kommen wir wieder an der Anlegestelle an. Das ist ganz gut, denn so sind die meisten anderen Feuerwerks-Beobachter bereits auf dem Rückweg. Es ist zwar immer noch voll, aber erträglich. Der Weg zurück zur Bushaltestelle (1,3 km) ist aber jetzt (sitt und satt) wesentlich beschwerlicher als am frühen Abend. Aber auch hier funktioniert der Public Transport wieder super (die Lesegeräte für die Fahrkarten aber immer noch nicht – vielleicht ist das ja auch Absicht und ein Geschenk an die Fahrgäste). Gegen 3:30 Uhr sind wir dann endlich im Apartment – Puh !

Fazit: Once in a lifetime – dieses Silvester werden wir wohl nie mehr vergessen. Das war ein super toller Abend 🤗🤩! Morgen habe ich aber sicher KOPF-AUA !

Und wir sind im Fernsehen: In der Tagesschau von heute ist unser Schiff im Video zu sehen.


Wir wünschen Euch allen ein 

Frohes neues Jahr 2019

Hoffentlich bringt es uns allen Gutes ! Wir werden sehen !



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