Freitag, 23. November 2018

2.Teil Neuseeland: Südinsel 01.11- 23.11




Vorwort:

Mich haben „Klagen“ erreicht, dass der Blog zu „Wasserfall-lastig“ ist … 🤨 Ok, ich versuche, dieses Thema kürzer zu halten.
Aber hier gibt es nun mal so viele davon und ich steh total drauf. Und stellt Euch vor, Ihr wärd‘ Koste ! Der Arme kann nicht einfach drüber hinweg lesen …


Donnerstag 01.11.18

Wow – jetzt sind wir schon ½ Jahr unterwegs. Wie schnell die Zeit vergeht.
Heute verlassen wir die Nordinsel Neuseelands und machen uns auf den Weg nach Picton auf die Südinsel. Es hat schon die ganze Nacht gestürmt und auch am Morgen ist es furchtbar. Um 14:30 Uhr geht die Fähre. Koste bekommt noch eine Bestätigungs-SMS von der Fährgesellschaft, dass die Fahrt stattfindet, es heute auf See aber extrem stürmisch wird 😨. Zum Glück werden wir beide nicht so schnell seekrank – ich nehme aber vorsichtshalber doch eine Reisetablette.


Nach dem Einchecken und Einparken auf der Fähre suchen wir uns einen schönen Platz am Fenster. Und dann geht die Fahrt los und das Schiff schwankt auch wirklich heftig. Beim Kaffeeholen müssen wir uns fest an die Handläufe klammern und haben extreme Schräglage. Aber wenn einem NICHT schlecht wird, ist das eine recht lustige Sache. Die Einfahrt in Picton ist beeindruckend.


In Picton kommen wir ziemlich schnell wieder von der Fähre runter – es ist alles gut organisiert.
Wir fahren nach Linkwater in unsere Unterkunft und haben ein bisschen Sorge, dass niemand mehr zum Einchecken da ist. Und so ist es dann auch … Aber die Tür zum Apartment ist offen, der Schlüssel und ein Begrüßungsschreiben liegen auf dem Tisch und eine Flasche Wein im Kühlschrank – sehr schön. Das Apartment ist auch wieder sehr groß und nett eingerichtet. Hinter der Veranda sind Schafe und die Essensreste können wir dem Hausschwein über den Zaun werden 😂.


Freitag 02.11.18

Um die Marlborough-Sounds kennen zulernen, machen wir heute eine Fahrt mit dem Postboot. Zum Glück scheint die Sonne, aber es ist ziemlich windig. Während der ersten Zeit sitzen wir auf dem Oberdeck und haben einen tollen Ausblick auf die Fjorde und Berge.



Mit dem Boot wird heute immer noch die Post an die abgelegenen Plätze ausgeliefert. Dabei wird auch immer ein kurzer Plausch mit den Bewohnern gehalten und Hunde und Schweine gefüttert. 😂. Puh, die Gegend hier wäre mir (glaube ich) ein bisschen zuuu einsam. Wir haben auf der Fahrt auch Dusky Dolphins (Schwarzdelfine) gesehen und ein bisschen etwas über Muschel- und Lachsfarmen erfahren.





Ein schöner Tag, aber abends sind wir total kaputt – Warum eigentlich ?


Samstag 03.11.18

Weiter geht es nach Kaikoura. Wir fahren lange Zeit an der Küste lang, die Aussicht ist wieder super. Und auf der anderen Seite sehen wir die die verschneiten Berge – wow ! In Ohau machen wir eine kurze Pause – hier am Rastplatz liegen Seehunde auf den Felsen und sonnen sich 😄.



Der Weg zum Wasserfall ist aber seit dem Erdbeben 2016 gesperrt – schade.
In Kaikoura wollen wir 3 Tage bleiben, das Buchen einer passenden Unterkunft war aber ein wenig schwierig. Schließlich haben wir in einer Cottage-Anlage zwei Buchungen vorgenommen, die erste für 2 Tage und die zweite für einen Tag. Es gab kein Cottage mehr, das an allen unseren 3 Tagen frei war. Dann müssen wir eben noch mal umziehen, das hatten wir in Coral Bay ja auch schon. Als wir gegen Mittag ankommen, versucht Raewyn alles, damit wir doch in einem Cottage bleiben können für die 3 Übernachtung. Und nach zwei Telefonaten mit den anderen heute eintreffenden Gästen klappt es auch tatsächlich. Darüber freuen wir uns.

Blick von unserem Apartment aus
Nachdem wir die Sachen aus dem Auto gepackt haben, fahren wir ins Town Center. Hier am Strand ist die Aussicht Wahnsinn: Meer, Strand, Berge und auf den Gipfeln Schnee ! 🤗




Sonntag 04.11.18

Heute wollen wir mit den Delphinen schwimmen. Na, genauer gesagt, ICH möchte mit Delphinen schwimmen, Koste bleibt an Bord 🙄. Die Sonne scheint, aber es ist ziemlich stürmisch. Die Morgen- und die Vormittags-Touren sind aufgrund des hohen Wellengangs schon gecancelt worden. Aber unsere 12:30 Uhr Tour findet statt. Wir bekommen Wet-Suits, die sind 7 mm dick, dazu passende „Strümpfe“ und eine Haube. Das soll warmhalten. Dann fahren wir ca. 15 Minuten mit dem Boot raus 🚤 und es ist ein tatsächlich ein ganz schöner Wellengang 🌊. Und dann sehen wir sie schon, die Delphine 🐬 und dürfen ins Wasser. Huh, das ist man kalt. Aber der Wet-Suit hält tatsächlich warm. Die Delphine sind wild und werden weder trainiert noch gefüttert. Die Crew hat uns gesagt, wir müssen sie anlocken, indem wir sie „rufen“. Wenn sie interessiert sind, dann gucken sie mal, was bei uns so los ist. Ok, dafür bin ich mir ja nicht zu schade. Aber wie ruft man mit dem Schnorchel im Mund, wenn man mit dem Kopf unter Wasser ist ? 🤔 Gut, dass Ihr mich nicht hören könnt. Aber die Delphine denken sicher: Oh je, das ist einer in Not, da müssen wir mal nachsehen und helfen 🤣. Auf jeden Fall kommen sie tatsächlich und schwimmen um uns herum. Das ist der Hammer. So nah ! Es sieht so aus, als ob sie einem in die Augen gucken. Wahnsinn ! Ich habe mir eine GoPro geliehen. Das Mädel aus der Crew empfiehlt mir, Videos statt Fotos zu machen. Fotos werden meistens nichts. Jetzt verstehe ich, warum. Die „Viecher“ sind so verdammt schnell. Und ich habe Mühe, bei dem Wellengang nicht zu ertrinken. Immer wieder bekomme ich Wasser in den Schnorchel und die Maske ist auch nicht so ganz dicht. Puh ist das anstrengend. Aber sooo genial. Leute, wenn Ihr mal die Gelegenheit habt, mit Delphinen zu schwimmen – MACHT DAS ! Ich hab ja schon einige coole Dinge gemacht, aber das hier steht jetzt erst mal ganz oben auf dieser „Liste der coolen Sachen“.






Koste macht von Bord aus auch Super-Fotos:






Nach dem Schwimmen hab ich Mühe, wieder ins Boot zu kommen, weil es sooo ein hoher Wellengang ist. Und ich bin ganz schön erschöpft. Beim Umziehen im Bootsraum wird mir dann plötzlich ganz schlecht und ich lasse mir das Frühstück noch mal durch den Kopf gehen 🤮. Nach 3 Minuten ist dann aber alles wieder gut. Da geht es anderen auf dem Boot ganz anders. Eine Französin will eigentlich auch schwimmen und ist bereits in voller Montur (Wet-Suit, Flossen, Mütze, Maske und Schnorchel). Dann aber wird ihr aber schlecht und den Rest der Tour hängt sie auf halb Acht im Sitz mit einem Eimer in der Hand – die Arme !


Montag 05.11.18

Auch heute ist das Wetter wieder super. Wir schlafen aus und fahren dann nach dem Frühstück ein Stückchen weiter in die Halbinsel von Kaikoura. Dort gibt es einen Costal-Walk, den wir spazieren möchten. Zuerst geht es unten über Felsen und Steine am Wasser lang, der Weg ist gar nicht richtig befestigt.




Auf den Felsen liegen Seehunde rum und weiter hinten in den Gräsern brüten Möwen. Bis auf 10 Meter darf man an die Seehunde ran, das ist schon cool.




Unterwegs sehen wir aber auch 3 (teils schon länger) tote Seehunde. Das ist natürlich nicht so schön, gehört aber anscheinend dazu.



Der zweite Teil des Tracks führt oben auf den Klippen lang. Das ist prima, so hat man von der Szenerie zwei verschiedene Ansichten.





Und im Hintergrund immer die Berge:



Nach dem Spaziergang gehe ich endlich mal wieder zum Friseur – puh, das ist echt mal wieder nötig.
Und zum Abschluss unseres Aufenthalts in Kaikoura gehen wir Langusten essen. Kaikoura bedeutet in der Sprache der Māori: kai = Essen, kōura = Krebs/Languste – der Name ist Programm. Wir fragen Raewyn, welches Restaurant sie uns denn empfehlen würde und sie nennt uns den Caravan an der South Bay 🤨 – der ist sehr „casual“, hat aber immer frische, lokale Meeresfrüchte. Na gut, dann also dahin. Zuerst bestellen wir uns eine Seafood Platte, die wir uns teilen und dann noch mal zwei Lobster-Tails. Das Ganze mit Blick aufs Meer - Lecker !





Dienstag 06.11.18

Weiter geht es heute nach Hanmer Springs. Zuerst will uns das Navi über den State Highway 1 an der Küste entlangführen. Wir entscheiden uns aber für den Weg landeinwärts durch die Berge und bekommen noch einmal einen tollen Einblick von Land und „Leuten“. 😊




Auch die Unterkunft hier ist prima: Eine Holzhütte mit genug Platz für uns. Irgendwie sind wir beide ziemlich müde heute und ich glaube, ich bekomme eine Erkältung. Daher passiert heute nicht mehr viel. Wir gehen noch im Ort einkaufen, dann mache ich ein Mittagsschläfchen und Koste guckt eine neue Serie auf NetFlix „Designated Survivor“ mit Kiefer Sutherland.


Mittwoch 07.11.18

Nach dem Ausschlafen frühstücken wir auf der Terrasse. Hier gibt es einen tollen Blick auf die Berge:


Dann überlegen wir uns, ob wir heute ins Thermal-Bad gehen oder den Waterfall Walk beschreiten. Da das Wetter super ist, reizt uns das Thermal-Bad nicht so sehr. Also fahren wir zur Visitor Info und fragen, wie denn die Optionen für diesen Walk sind. Die Mitarbeiterin gibt uns eine Karte mit der Wegbeschreibung zum Parkplatz und sagt noch, dass der Weg etwas steil ist. Aber wir sehen fit genug aus, kein Problem. 😏 Also machen wir uns auf den Weg. Wenn wir das gewusst hätten … Der Pfad bis zum Wasserfall ist 2,1 km lang und es geht NUR bergauf. Über Steine und Brücken und Treppen und durchs Wasser. Immer bergauf. Boah ist das anstrengend ! 😓 Wir müssen mehrfach anhalten und ausruhen.


Zum Glück führt der Pfad durch den Wald und es ist schattig. Der Wasserfall ist 40 m hoch und ganz nett … aber wenn wir gewusst hätten, wie anstrengend das ist … wären wir ins Thermal-Bad gegangen !


Wir bleiben ein bisschen da und machen ein kleines Picknick. Immerhin, der Rückweg ist einfacher 😛 wenn auch nicht so gut für die Knie.
Den Rest des Tages hängen wir im Apartment ab und kochen abends noch lecker.


Donnerstag 08.11.18

Das heutige Ziel ist Barrytown, das liegt oberhalb von Greymouth an der Westküste. Wir nehmen die Route über Cape Foulwind, da soll es einen Leuchtturm und eine Seebärenkolonie geben. Die Landschaft, durch die wir fahren, ist sooo schön, aber leider regnet und stürmt es auf der ganzen Fahrt.🌧🌩🌪☔💧
Zum Leuchtturm sind es vom Parkplatz aus noch 500 m zu Fuß, Koste weigert sich. Aber jetzt gerade regnet es nicht so doll und ich wage die Strecke. Der Leuchtturm ist unspektakulär und man kommt auch gar nicht ganz ran, aber die Aussicht auf das peitschende Meer ist super.



Von hier aus kann man auch einen Costal-Walk zur 2,1 km entfernten Seebärenkolonie gehen … bei schönem Wetter. Wir fahren die Strecke heute lieber auf dem State Highway, es liegt sowieso auf dem Weg zur Unterkunft.


Schade, bei trockenem Wetter wäre das sicher schöner, aber es regnet und regnet und regnet. Auf der weiteren Fahrt an der Küste lang staunen wir über die Sturzbäche, die immer wieder aus dem Wald herausschießen. Wahnsinn!


Nach dem Einchecken fahren wir noch kurz nach Greymouth und kaufen ein. Auf der 27 km langen Strecke ! (vorher gibt es keinen Laden) sehen wir, dass die Wiesen rechts und links der Straße schon überflutet sind. Und es regnet immer noch. Auf dem Rückweg sehen wir einen Wagen auf dem Kopf im Graben liegen 😧, zum Glück scheint es keine Personenschäden zu geben, denn alle Anwesenden stehen recht „entspannt“ im Regen – es gibt auch schon genug Helfer – also fahren wir dran vorbei.
Abends sehen wir ein bisschen fern und in den Nachrichten erfahren wir, dass der State Highway 6 wegen Überflutung bis auf weiteres gesperrt ist 😟. Es wird erwartet, dass Regen und Sturm auch morgen noch anhalten … Ne, das geht nicht, wir wollen doch über die Strecke nach Franz Josef Gracier fahren !


Freitag 09.11.18

Ich habe ein bisschen unruhig geschlafen. Als erstes nach dem Wachwerden prüfen wir die Traffic-News im Internet. Der SH 6 ist bis auf weiteres gesperrt, das nächste Update gibt es um 3 pm.


Wat nu ? Diese Unterkunft hier in Barrytown ist für die nächste Nacht bereits ausgebucht. Hier müssen wir um 10 Uhr raus. Für morgen 10 Uhr haben wir in Franz Josef einen Helikopter-Flug auf den Gletscher gebucht. Wenn wir den nicht 24 Stunden vorher canceln, bekommen wir kein Geld zurück. Die Unterkunft in Franz Josef ist auch nicht stornierbar ! Verdammt ! Und es regnet und regnet und regnet ! 😩
Ok – wir entscheiden uns dafür, noch eine Nacht hier in Barrytown zu bleiben. 800 m weiter gibt es ein anderes Cottage, das für die kommende Nacht noch frei ist. Dann stornieren wir den Helikopter-Flug (noch in-time) und bekommen (hoffentlich) die Gebühr erstattet. Also haben wir aktuell nur eine verschwendete bezahlte Nacht. Immerhin.
Das neue Apartment in Barrytown ist um 10 Uhr natürlich noch nicht frei. Wir werden benachrichtigt, sobald wir einchecken können. Also fahren wir erstmal zum Cafe bei den Pancake Rocks und trinken einen Kaffee. Gleich nachdem wir mit der Kreditkarte bezahlt haben, fällt das WLAN/Internet hier an der Küste aus. 3000 Haushalte ohne Internet … Damit kann auch keiner mehr mit „seinem guten Namen“ bezahlen, sondern nur noch bar … Hört sich nicht schlimm an, aber wir haben auch oft mal gar kein Bargeld mehr in der Tasche. Da guckt man dann schon ein bisschen blöd aus der Wäsche.
Um 11:30 Uhr bekommen wir die Text-Nachricht, dass das Apartment bezogen werden kann. Na, das geht aber schnell, wir freuen uns. Aber wenn wir schon mal hier bei den Pancake Rocks sind, dann gucken wir uns die auch an. Es regnet immer noch, aber es ist beeindruckend ! Das Meer tost.


warum heißen die wohl Pancake-Rocks ?

Aber es ist total ekelig, wenn der Regen von der imprägnierten Jacke auf die Oberschenkel fließt:


Das macht keinen Spaß 😜 Also ab ins Apartment und Plörren trocknen.
Um 15 Uhr lässt der Regen ein wenig nach – und tatsächlich: der SH6 ist wieder offen, an manchen Stellen nur einspurig, aber immerhin.


Hm, sollen wir jetzt doch noch fahren ?
Wir entscheiden uns dagegen. Wenn das Wetter morgen besser ist, dann besuchen wir auf dem Weg von Barrytown nach Franz Josef noch den Hokitika Gorge. Und wir können die Küstenstraße noch ein bisschen besser genießen.


Samstag 10.11.18

Und so kommt es auch. Das Wetter ist tatsächlich etwas besser geworden (zumindest regnet es nicht mehr) und die Küstenstraße ist der Hammer. Es ist zwar immer noch windig und das Meer aufgewühlt, aber es sieht toll aus.



Die „Wasserfälle“, die wir vorgestern auf der Fahrt nach Greymouth zum Einkaufen an den Hängen gesehen haben, sind allerdings verschwunden … 😏
Der Walk im Hokitika Gorge ist eine gute Möglichkeit, sich die Beine zu vertreten. Eigentlich ist das Wasser blau/grün (lt. Internet), aber heute ist es milchig. Es gibt verschiedene Aussichtsplattformen und vor der letzten muss man über eine schwingende Hängebrücke, die nicht überladen werden darf 😂





Leider bleiben wir ja nur eine Nacht in Franz Josef Glacier. Als wir im Apartment ankommen, fängt es erst einmal wieder an zu regnen. Gegen frühen Abend aber klart es wieder ein bisschen auf und wir beschließen, den Franz Josef Glacier Valley Walk doch noch zu gehen. Und das ist eine gute Entscheidung. Der Weg ist 5,5 km lang und durch Regenwald und gleichzeitig an den Berghängen entlang. Das ist schon krass. Von den Seiten der Gebirgswände fallen kleine Wasserfälle herunter. Welch Freude.



Der Flusslauf und das Ufer sind geröllig. In regelmäßigen Abständen stehen Schilder und erklären, bis zu welchem Jahr der Gletscher noch bis zu dieser Stelle reichte. Das ist erschreckend, der Klimawandel ist wohl schuld.



Als wir am Ende des Weges ankommen, liegt der größte Teil des Gletschers leider in den Wolken, aber es ist trotzdem ein toller Anblick.


Sonntag 11.11.18

Und schon geht es weiter nach Kingston. Eigentlich wollten wir in Queenstown übernachten, aber irgendwie gibt es hier keine Unterkunft mit separatem Schlafzimmer und Küche in unserer Preisklasse. Die Fahrt führt uns über den Haast Pass. Eigentlich würde die Fahrt 4-5 Stunden dauern. Aber die Szenerie ist so unglaublich, dass wir sehr oft anhalten und den Ausblick genießen. Wir fahren noch ein Stück am Meer lang und dann geht es auf den Bergstraßen an Bergseen vorbei. Hinter jeder Kurve sieht es wieder toll aus. Und: die Sonne scheint mal wieder 🤗





Durch das viele Anhalten und Stauen dauert die Fahrt wesentlich länger und wir kommen ziemlich kaputt in Kingston an. Das Dort hat 237 Einwohner und ein Restaurant, eine Tankstelle und einen Kiosk – alles in einem 🤣 Sonst nichts ! 😧 Damit haben wir nicht gerechnet und fürs Abendessen nichts dabei. Bis Queenstown sind es ca. 50 km – uff, da sind wir ja dran vorbeikommen und haben keine Lust mehr, noch mal zurück und wieder hierher zu fahren. Also beschließen wir, mal wieder essen zu gehen. Die Pizza und die Nudeln sind auch ganz gut in diesem Restaurant.


Montag 12.11.18

Da uns die Fahrerei von gestern und die Erkältung immer noch ein bissen in den Knochen stecken, beschließen wir heute einen ruhigen Tag zu machen. Nach dem Ausschlafen und Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Queenstown zum Einkaufen. Wir machen noch Halt am Lookout „Devil‘s Staircase“ – auch hier ist der Ausblick toll, aber es erschließt sich uns nicht, woher der Name kommt …



An der nächsten Parkbucht stehen zwei Mädels und winken uns zu. Wir halten an und erfahren, dass Ihnen der Sprit beim Camper ausgegangen ist. Na, da haben die beiden aber Glück 🍀. Zum einen sind es auch Deutsche und zum anderen können wir ja prima eine der beiden nach Queenstown mitnehmen. Dort wollen wir einkaufen und auch tanken. Und um eine Rückfahr-Gelegenheit zum Camper muss sie sich auch nicht kümmern, weil wir ja auch wieder zurück nach Kingston fahren. So haben wir heute wir eine gute Tat vollbracht und auch noch Tipps für unseren Ausflug in den Milford Sound bekommen.


Dienstag 13.11.18

Heutiges Ziel ist Te Anau. Auch hier war es mit dem Finden passender Unterkünfte schwierig. Schließlich haben wir das Alf und Thelma’s House für 6 Personen über Bachcare.co.nz gemietet … Es ist alles ziemlich teuer hier und dieses Haus geht noch einigermaßen, hat aber kein WLAN.😪 Hier wollen wir 3 Nächte bleiben. Da ein Checkin erst ab 15:00 Uhr möglich ist, die Fahrt von Kingston nach Te Anau aber nicht so lange dauert, beschließen wir, schon mal die Straße nach Milford Sound zu fahren. Wir sind zwar noch lange nicht im eigentlichen Fjordland, aber die Szenerie ist schon beeindruckend.




Koste sammelt Steine 🙄


Das Haus ist riesig: 3 Schlafzimmer, ein Gäste-WC, ein Bad, großes Wohnzimmer, Esszimmer Küche. Alf ist 2017 mit 92 Jahren gestorben, die Einrichtung ist wohl noch von ihm 😑 – 60/70er Jahre Stil.



Immerhin ist es sauber. Schade, das Haus an sich ist schon cool und die Lage auch super. Aber hier muss echt was gemacht werden.


Mittwoch 14.11.18

Morgan, die wir vorgestern zum Sprit-Holen auf dem Weg von Kingston nach Queenstown mitgenommen haben, hat uns für die Tour in den Milford Sound den Veranstalter Trips&Tramps empfohlen. Daher haben wir für heute eine Tour gebucht. Wir werden um 7:45 Uhr mit dem Bus in Te Anau gleich in der Nähe vom Haus abholt. Wir sind eine kleine Gruppe von 4 Pärchen und Renee als Guide. Sie fährt uns zunächst nach Milford Sound. Unterwegs halten wir an einigen Lookouts und sie erzählt uns viel Interessantes über die Umgebung. Das Wetter ist prima – da scheinen wir heute mal Glück zu haben.


Ein Kea – frisst gerne die Gummidichtungen der Autofenster


In Milford Sound wechseln wir dann auf ein Segelschiff und fahren auf den Fjorden zwischen den Berghängen raus auf die Tasman See – Super !

 

Tasman Sea


Wir sehen Pinguine und Robben.



Und es gibt jede Menge Wasserfälle 🤗 Welch eine Freude !



Nach zwei Stunden kommen wir wieder am Pier an und Renee nimmt uns wieder in Empfang. Wir fahren die Milford Road wieder zurück bis „The Divine Carpark“. Von hier aus kann man eine 3 stündige Wanderung zum „Key Summit“ machen. „This walk offers spectacular views of Fjordland National Park. If you only have time for one walk on your drive to Milford Sound and the weather is fine, this track is well worth the effort” (www.doc.govt.nz)
Ok, ich hab’s jetzt kapiert: Der Weg zu einem Summit führt erst mal immer nach oben 😌 und ist ziemlich anstrengend. Auch hier kommen wir fast an unsere körperlichen Grenzen. Aber der Blick von oben (und auch auf dem Weg dahin) ist wieder mal atemberaubend.






As wir dann endlich wieder im Haus ankommen, sind wir beide ganz schön kaputt. Trotzdem wollen wir uns noch einen kurzen Film über das Fjordland hier im Kino ansehen. Dabei werden auch tolle Luftaufnahmen gezeigt. Tolle Bilder. Schließlich gehen wir noch schnell zum Italiener essen und dann ist auch schon Feierabend. Das war mal wieder ein anstrengender aber schöner Tag !


Donnerstag 15.11.18

Bevor wir morgen Te Anau und die Sound Region verlassen, wollen wir noch einen weiteren Ausflug machen. Diesmal geht es zum Doubtful Sound, der unterhalb vom Milford Sound liegt. Diese Tour haben wir zusammen mit der gestrigen bei Trips&Tramps gebucht. Aber als wir um 9:00 Uhr abgeholt werden, ist es eine ganz andere Gesellschaft „Go Orange“. Und der Bus ist auch viel größer. 54 Teilnehmer sind wir, als wir an der Fähre ankommen. 😡 Das haben wir nicht gebucht ! Außerdem ist das Wetter heute nicht so toll, es ist bewölkt. Um es kurz zu machen: Zuerst fahren wir 20 Minuten mit dem Bus von Te Anau nach Manapouri, dann 50 Minuten mit der Fähre nach West Point, dann wieder 50 Minuten mit dem Bus zum Bootsanleger in West Arm und dann ca. 3 Stunden mit dem Boot in den Sounds. Anschließend wieder mit dem Bus zur Fähre, mit der Fähre zum Bus und mit dem Bus zum Haus. Das Boot hat auch kaum Plätze auf dem Oberdeck. Insgesamt ist dieser Tag nicht so toll. Außerdem ist diese Tour sogar günstiger, wenn man sie direkt bei Go Orange bucht 🤬 Da fühlen wir uns doch ein bisschen verarsc… !




Freitag 16.11.18

Heute geht es weiter in den Süden nach Invercargill. Dabei nehmen wir die Küstenstraße und hoffen auf einen tollen Blick auf das Meer – aber es regnet wieder. 😫


Samstag 17.11.18

Eigentlich wollten wir heute mit der Fähre nach Steward Island fahren. Da aber der Wetterbericht Regen und Sturm vorhersagt, kaufen wir keine Tickets für die Fähre. Es wird aber nicht so schlimm wie angesagt, daher entschließen wir uns am Nachmittag zu einem kleinen Spaziergang und entscheiden und für den Estuary Walkway „Take a stroll around the Pleasure Bay lagoon and discover an area rich in ecology and history. Walk or cycle the 4.7km loop track. A shorter walk to an elevated viewpoint will provide views over the estuary and lagoon” (https://southlandnz.com) – ok, der Walk haut uns nicht vom Hocker, sondern ist eigentlich ziemlich langweilig und uninteressant. Zudem gibt es hier jede Menge Mücken – bah !



Da gerade die Sonne rauskommt, fahren wir weiter zum Queens Park. Hier machen wir auch einen kleinen Spaziergang und kaufen uns dann einen Kaffee und Muffins in dem Park Cafe. Damit setzen wir uns auf eine Bank im Schatten und schauen dem Treiben zu. Wie ein altes Ehepaar 🤣


Peter Pan und Tinkelbel



Sonntag 18.11.18

Heute herrschen Regen und Sturm. Wir bleiben im Apartment und hängen am Rechner ab. Am Nachmittag klopft der Manager an unserer Tür. Er will sich erkundigen, ob es uns gut geht. Das Auto steht die ganze Zeit vor der Tür und er hat nichts von uns gesehen und gehört. Es sieht so aus, als ob er sich Sorgen gemacht hat 😏
Mit Steward Island wird es also leider nichts. Aber das ist nicht ganz so schlimm. Auf Steward Island kann man die Neuseeländische Vogelwelt erkunden, aber wir haben es ja nicht so mit Vögeln 😁.


Montag 19.11.18

Weiter geht es nach Dunedin über die Catlins Route. Das Wetter ist zwar sehr unbeständig (Sturm und Regen), aber die Landschaft ist wieder unbeschreiblich schön. Folgt man der Statistik-Behörde von Neuseeland, dann leben dort heute 31,3 Millionen Schafe. Und ich glaube, wir haben sie ALLE gesehen 🤣. So viele Schafe, unfassbar !


Auf dem Weg über die Catlins Route nach Dunedin liegen jede Menge „Points of Interest“:
· Waipapa Point



· Slope Point – der südlichste Punkt der Südinsel





· Curio Bay – hier soll es eigentlich Pinguine geben, aber die sind leider nicht zuhause



· Niagara Falls – „Niagara Falls was named by a surveyor with an obvious sense of humour!” – Har Har ! - das ist nicht der Rede wert, wir haben nicht mal ein Foto gemacht.
· McLean Falls – der Weg dahin führt durch den Regenwald, das ist irgendwie ein bisschen unheimlich.

· Cathedral Caves – das letzte Stück weg ist leider wegen des Wetters gesperrt
· Purakauni Falls – hier ist Koste ein tolles Foto gelungen



· Jack’s Blowhole – der Weg dahin dauert angeblich 20 Minuten. Aber es ist total stürmisch und wir haben Mühe, auf den Beinen zu blieben. Das Loch kommt und kommt einfach nicht in Sicht. Als der Pfad abwärts geht und der Wind vom Meer freien Weg hat, entschieden wir uns, umzukehren. Wir schaffen es nicht bis zum Blowhole – schade. Aber die Aussicht auf dem Weg dorthin ist auch schön.



Wir haben Glück. Wenn wir aussteigen, um uns die Gegend anzusehen, regnet es nicht. Es ist zwar sehr windig, aber wir bleiben meistens trocken. Das ist prima. Während der Fahrten aber regnet es oft stark.



Wir kommen ziemlich spät in Dunedin an, der Schlüssel zum Apartment liegt unter der Fußmatte. Das Apartment heißt bei Airbnb „A wee slice of retro living”. Das ist aber gar kein Retro – die Sachen sind tatsächlich so alt. Hier wurde einfach auch wieder lange nichts mehr renoviert/in Stand gesetzt 😐 (wie bei Alf und Thelma).
Nachdem wir unsere Sachen aus dem Auto geholt haben, wollen wir den Wagen noch einmal von der Straße auf das Gelände umsetzten. Aber er springt nicht mehr an – die Batterie scheint plötzlich entladen zu sein. 😣Vielleicht ist der starke Regen der Grund. Was nun ? Da es schon recht spät ist, macht es keinen Sinn, heute noch was zu unternehmen. Mal sehen, was die Autovermietung morgen früh sagt und unternimmt – und wann wir dann weiterkommen …
Draußen stürmt und regnet es wieder. Das erinnert uns ein bisschen an unsere schlimmen Tage in Perth. Aber hier ist es viel kälter – auch in der Wohnung. Es gibt Strom-Heizungen, aber bei der Kälte bekommen die einen ganzen Raum auch nicht warm. Wir frieren ! Hilfe !


In den Nachrichten wird gesagt, dass es in der Region Queenstown schneit und daher einige Straßen bereits gesperrt sind. Und in 14 Tagen ist Sommeranfang ! 😳


Dienstag 20.11.18

Die Nacht war nicht so toll – zwei Decken und die Strom-Heizung im Schlafzimmer – es war immer noch ungemütlich. Und die ganze Nacht über hat es gestürmt.
Gleich nach dem Duschen rufe ich bei der Autovermietung an. Nach 15 Minuten Warteschlange bin ich endlich an der Reihe. Ich schildere das Problem und für 65 NZ$ wird der ACE jemandem vom AA schicken. Wenn die Batterie kaputt ist, bekomme ich die 65 NZ$ zurück. Wenn sie aber wieder geladen werden kann, dann müssen wir ja wohl das Licht angelassen haben … und dann sind wir selbst Schuld !
Und tatsächlich kommt der Typ vom AA recht schnell. „Richard“ war auch schon mal in Deutschland 😂, kennt Arminia Bielefeld und kann auch ein paar Brocken deutsch. Er ist echt nett. Er wundert sich über die Batterie, der erst 2 Jahre alt ist, obwohl der Mietwagen schon 4 Jahre alt ist. Sie passt auch gar nicht richtig in die Halterung. Nichtsdestotrotz bekommt er den Wagen wieder in Gang und nachdem er ein paar Minuten im Leerlauf gelaufen ist, springt er auch wieder ohne Probleme an. Komisch !



Fazit:
Wir sollen den Motor jetzt mal 30 Minuten laufen lassen, bevor wir ihn wieder ausschalten. Er ist zuversichtlich, dass dann alles wieder ok ist. Also bleibe ich beim Auto, während Koste unsere Plörren im Apartment zusammenpackt und Ordnung macht. Dann fahren wir ohne Frühstück los. Schön, ist anders !
Unterwegs regnet es heftig. Eigentlich wollen wir über Twizel fahren, um den tollen Ausblick auf den Mount Cook zu genießen. Aber bei dem Wetter ???? Jetzt fängt es auch noch an zu schneien – Hilfe ! Wir stehen kurz vor Sommer ! Ich möchte das nicht ! 😭


Also schnell weiter nach Fairlie in die Unterkunft.


Mittwoch 21.11.18

Nach dem Aufwachen schauen wir aus dem Fenster und sehen jetzt erst, wo wir eigentlich gelandet sind. Fairlie liegt mitten in den Bergen, die schneebedeckt sind.



Und das Wetter ist heute auch wieder besser. Daher beschließen wir, noch einmal einen Teil der Strecke von gestern zurück zu fahren. Vielleicht haben wir heute die schönen Aussichten, die uns laut Internet auf dieser Route versprochen werden…




Es ist unglaublich – schneebedeckte Berge so nah– was für eine Aussicht - davon war gestern nichts zu sehen. Wir freuen uns, dass wir die Strecke noch einmal zurück gefahren sind.



Dann wenden wir und begeben uns auf die letzte Etappe – es geht nach Christchurch. Von hier aus werden wir am Freitag wieder nach Sydney zurückfliegen.
Das Apartment ist nett und hat Waschmaschine und Trockner. Das ist gut, so können wir alles in Ordnung bringen und kommen „sauber“ wieder in Australien an.


Donnerstag 22.11.18

Nach dem Frühstück wollen wir Christchurch erkunden. Zuerst fahren wir zu einer Gedenkstätte für die Erdbebenopfer von 2011. Hier stehen 185 weiße Stühle, einer für jedes Opfer. Das ist schon ein bisschen bedrückend.



Dann fahren wir nach New Brighton zum Pier. Hm, New Brighton liegt am Meer, aber die Umgebung ist leider ziemlich runtergekommen und viele Geschäfte stehen leer und die anderen sind Ramschläden. Schade.




Dann eben weiter zum Sumner Beach. Hier sind jede Menge Surfer im Wasser – eine Surfschule im Einsatz.




In der Innenstadt soll es lt. Tripadvisor eine Shopping-Straße geben, bei der die Geschäfte in Schiffs-Containern untergebracht sind. Das hört sich interessant an. Leider finden wir aber diesen Komplex nicht und schließlich erklärt uns eine Kellnerin, dass es den auch nicht mehr gibt. Die Geschäfte sind in die neue große Shopping Mall gezogen und die Container abgebaut worden. Schade.
Irgendwie ist es hier nicht weiter interessant. Wir schlurfen noch ein bisschen durch die Shopping Mail, dann fahren wir wieder ins Apartment und sortieren unsere Sachen.


Freitag 23.11.18

Unser Flieger geht erst um 18:45 Uhr, wir haben also heute noch jede Menge Zeit. In der Unterkunft dürfen wir bis 11 Uhr bleiben, das ist super. Also können noch ganz in Ruhe unsere Sachen zusammenpacken und auf die Koffer aufteilen. 59,7 kg – uff 60 kg sind erlaubt 👍.
Wir fegen das Auto noch ein bisschen aus und machen uns dann auf den Weg zur Seilbahn. Wir wollen noch einmal einen Blick auf Christchurch von oben werfen.


Leider ist es bewölkt, aber die 360 Grad Sicht ist trotzdem interessant. Wir stöbern noch durch den Souvenir-Shop und trinken im Cafe einen Kaffee.




Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Flughafen. Als Zwischenziel bei WAZE geben wir noch eine Postfiliale ein und landen in einem großen Shopping Komplex. Hier kaufen wir 3 Briefmarken (unter anderem für eine Karte an Esther...😉) und geben als nächstes Ziel „Tankstelle am Flughafen“ an. Und dann ?
SPRINGT DER VERSCHIS… WAGEN WIEDER NICHT AN ! 😡🤬😱
Das gibt es doch gar nicht. Wir waren wieder höchstens 10 Minuten unterwegs. Grrr.
Also rufen wir wieder bei der ACE Hotline an und bevor die Tuse mit erklären konnte, dass ich 65 NZ$ für den AA bezahlen muss, erkläre ich ihr, dass ich „very upset“ bin. Guck, jetzt kommt der AA auch ohne Gebühr ! Diesmal ist es Craig. Und wieder springt der Wagen nach einer kurzen Überbrückung an. Craig ist der Meinung, dass die Batterie defekt ist, weil sie (wohl vor unserem Mieten) einmal komplett entladen wurde. Davon erholt sie sich nicht mehr. Früher waren die Batterien besser …


Wir sollen den Wagen mal 20 Minuten laufen lassen, dann ist es wohl erst mal in Ordnung. Ok – bis zur Rückgabe müssen wir nur noch einmal tanken, dann sind wir die Karre los. Das klappt zum Glück !
Mit dem Shuttle geht es von der ACE Rückgabestation zum Flughafen. Koffer eingecheckt, Sicherheitskontrolle passiert und nun sitzen wir am Gate 30 und warten aufs Boarding.

Fazit:
Neuseeland hat uns gut gefallen. Es stimmt, was die meisten (oder alle) sagen, die Südinsel ist schöner. Aber wir haben auch auf der Nordinsel tolle Sachen gesehen.
Mein Highlight war das Schwimmen mit den Delphinen !
Wir würden gerne noch mal wiederkommen – mal sehen, ob das klappt.

Ich werde voraussichtlich Mitte Dezember den nächsten Post hochladen – bleibt dran 😏🤗😊😘 Ich würde mich freuen.